Party: Schönwettermenschen im Regen

> >
Schönwettermenschen im Regen

Club: KiK-Kulturverein Kunst im Keller Ried

Upcoming: 0
Date: 21.04.2017 20:00
Address: Hartwagnerstr. 14, Ried im Innkreis, Austria | show on the map »

Attend »

Visitors - Women

Visitors - Men

Party pictures

You will be the first one to know when pictures are uploaded!

Party: Schönwettermenschen im Regen

RITA HATZMANN
& TINA GOEBEL
„Schönwettermenschen im Regen”
KOMÖDIE
Freitag, 21. April, 20:00 Uhr

Die Journalistin Katharina, eine moderne Karrierefrau, bringt alles unter einen Hut: Im Job erfolgreich, jongliert sie auch das Familienleben, bei dem sie kaum auf die Unterstützung ihres Mannes Heino zählen kann. Da stolpert die chaotische Leila in ihr Leben. Die neue Nachbarin will sich eigentlich nur ein Nudelsieb ausborgen – sie braucht es allerdings nicht zum Kochen sondern als Kostüm. Die junge Schauspielerin ist ständig auf der Jagd nach der Traumrolle. Dies ist der Beginn einer nicht immer konfliktfreien aber amüsanten Frauenfreundschaft. Während sie sich gegenseitig bei ihren Erste-Welt-Problemen helfen, haben sie über die Flüchtlingskrise vollkommen unterschiedliche Meinungen. Ein Jahr haben die Schauspielerin Rita Hatzmann und die Journalistin Tina Goebel Anekdoten aus ihrem Leben und dem anderer Bewohner des Sonnwendviertels gesammelt und niedergeschrieben. Sie schlüpfen dabei jeweils in die Rolle der anderen – die Journalistin spielt die angehende Schauspielerin und Rita Hatzmann spielt die toughe Nachrichtenredakteurin.
„Eine fulminante und rundum gelungene Premiere am Saisonende. Selten habe ich in dieser Saison ein Stück gesehen, dass so sehr einer bestimmten Theatertradition verpflichtet war wie dieses. Vor allem: was für einer! Die kleinen Pariser Vorort-Bühnen des 18. und 19. Jahrhunderts – und auch jene in der Leopoldstadt – spielten unterhaltsame und gleichwohl ernste, weil den Alltag spiegelnde Komödien, eben wie „Schönwettermenschen“. Als dann das Kino kam, das Radio, das Fernsehen, starb das alles ab. Es ist schon erstaunlich, dass gut 160 Jahre später so ein Text geschrieben, in dieser Weise aufgeführt solch ein Publikum finden konnte. Der Saal war überfüllt wie ein sizilianisches Kino kurz nach dem Krieg. Und die Stimmung war von der ersten Pointe an „bombe“, wie man in der Donaustadt sagt. Die Leute kreischten vor Vergnügen und weinten echte Tränen bei den traurigen Stellen.“ (Von taz-Theaterkritiker Joachim Lottmann 08.06.2016)
„…und sorgen in den eineinhalb Stunden für viel Lachen im vollbesetzten Saal – über slapstickartige Szenen, über Missgeschicke und Situationen, die den meisten selbst nicht so ganz unbekannt sein dürften.“ (Kurier Kritik von Heinz Wagner 09.06.2016)


Eintritt: 15,-