Party: Peer Baierlein South Quartet

Party: Peer Baierlein South Quartet

Peer Baierlein begann mit sieben Jahren Akkordeon zu spielen, bevor er mit neun Jahren zur Trompete wechselte. 1988 begann er ein Studium an der Musikhochschule Köln. Während dieser Zeit war Baierlein auch Schüler von Arno Lange an der Deutschen Oper in Berlin. 1996 wechselte er nach Belgien, wo er bei Bert Joris am Lemmeninstituut Jazz studierte. Peer spielte unter anderem mit dem Brussels Jazz Orchestra, mit der Maria Schneider Big Band Workshop und mit Dré Pallemaerts. Zwischen 2010 und 2013 war Peer Baierlein Teilnehmer des Studienganges „Neue Medien“ an der HfMT Hamburg. Seit 2006 ist er als Trompeter Gast am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Nach einem 15-jährigen Aufenthalt in Belgien und vielen internationalen Projekten hat Baierlein 2011 wieder ein rein deutsches Quartett gegründet. Als Stuttgarter sah er sich in seiner Nähe um, die Wahl fiel auf Ull Möck, Jens Loh und Matthias Daneck und somit auf drei der besten Musiker im süddeutschen Raum. Die vier Musiker des 'South Quartet‘ gehören zu einer neuen Generation von Jazzmusikern, die keine Vorurteile kennen und ausschließlich Eigenkompositionen spielen. An die Tradition knüpfen sie aber doch an, begeben sich dann mit Hilfe von neuen Möglichkeiten auf unbekanntes Terrain. Musik, die sich als ,Jazz’ bezeichnen lässt, die sich aber auch durch Toleranz gegenüber anderer Musik auszeichnet. Stets steht unbekümmerte Kreativität im Vordergrund.