Party: The KVB (UK)
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Postpunk / Shoegazing / Synthie-Pop / Darkwave / Electronica / Krautrock - passt eigentlich alles zu THE KVB.
Cool bleiben. Blutdruck herunterfahren. Nichts anmerken lassen.
Nicholas Wood frickelte 2010 in seinem Southamptoner Schlafzimmer erste Tapes zusammen. Im Alleingang und unter dem Pseudonym Klaus von Barrel – später wird daraus das Akronym KVB. Experimenteller Postpunk, die düstere Ausgabe: «Dunkle Dinge haben mich schon immer fasziniert.» Fast zwangsläufig bezieht man sich da als Brite auf jene Zeit, in der es sich richtig gut anfühlte, sich schlecht zu fühlen! The Eighties, see?! Mittlerweile hat sich Wood mit der Keyboarderin Kat Day zusammengetan und in Berlin niedergelassen. Auf dem aktuellen Album «Of Desire» setzen The KVB gern und oft Vintage-Synthis aus der Sammlung von Geoff Barrow (Chef ihres Labels «Invada» und Portishead-Mastermind) ein, um Songs/Atmosphären zu kreieren, die wie verwaschene Erinnerungen an intensive Träume klingen. Helden von Jesus And Mary Chain und The Cure bis zu A Place To Bury Strangers mögen durch die reverbgetränkten KVB-Soundscapes irrlichtern – das Duo findet aber immer wieder den eigenen Dreh: «Unsere Musik besitzt etwas Filmisches. Das wollen wir in Zukunft noch mehr erforschen», erklärt Day, die auch fürs Visuelle zuständig ist, vom Album-Artwork bis zu den Live-Videoprojektionen.